Grübeln war gestern: Die beruhigende Wirkung des Vagusnervs entdecken

Sag „Bye-bye“ zum Gedankenkarussell

Hey du! Hast du auch schon mal mitten in der Nacht da gelegen, die Augen weit aufgerissen, während deine Gedanken wie ein wildgewordenes Karussell durch deinen Kopf rasen? Du planst, was du morgen alles schaffen musst, zerdenkst alte Gespräche und sammelst all die kleinen Sorgen des Tages wie bunte Murmeln in deinem Kopf. Doch keine Panik, denn ich habe die Lösung: den Vagusnerv!

Was zum Kuckuck ist der Vagusnerv?

Stell dir den Vagusnerv wie deinen persönlichen Wellness-Berater vor. Er ist der „Wanderer“ unter den Nerven, zieht sich von deinem Hirn bis runter in den Bauch und hat überall seine Finger im Spiel – Herzschlag, Atmung, Verdauung, you name it! Wenn dieser Nerv in Schwung kommt, bringt er dich von der Anspannung direkt in die Entspannungslounge. Nice, oder?

Grübeln, adé: Warum du ständig nachdenkst und wie du’s änderst

Unser Hirn ist ein Problemlöser. Es will ständig alles durchdenken, aber wenn wir dauerhaft angespannt sind, kommt’s zur Überlastung. Da kommt der Vagusnerv ins Spiel. Wenn er nicht im Gleichgewicht ist, sind wir wie auf Koffein: wachsam, gestresst und das Gedankenkarussell dreht sich schneller.

Der Vagusnerv im Alltag: Wie er dein Wohlbefinden beeinflusst

Du fragst dich vielleicht, wie dieser Nerv deinen Alltag beeinflusst? Nun, der Vagusnerv spielt eine Schlüsselrolle bei der Regulierung deiner emotionalen und körperlichen Reaktionen auf Stress. Wenn du dich in einer stressigen Situation befindest, aktiviert sich dein Sympathikus, der Teil deines Nervensystems, der für „Kampf oder Flucht“ verantwortlich ist. Das Herz schlägt schneller, die Atmung wird flacher, und dein Körper bereitet sich auf Aktion vor.

Aber sobald die Gefahr vorbei ist oder du aktiv Techniken zur Beruhigung anwendest, tritt der Vagusnerv in Aktion. Er hilft, dein System zu beruhigen, die Herzfrequenz zu senken und eine entspanntere Atmung zu fördern. Dieser Prozess ist entscheidend, um nach Stress wieder zu einem ausgeglichenen Zustand zurückzukehren.

Die Polyvagal-Theorie: Deine drei Zustände im Alltag

Jetzt wird’s spannend: Lass uns einen Blick auf die Polyvagal-Theorie werfen, die von Dr. Stephen Porges entwickelt wurde. Diese Theorie hilft uns zu verstehen, wie unser Nervensystem auf Stress und Entspannung reagiert. Laut Porges gibt es drei Hauptzustände, in denen wir uns befinden können: der soziale Engagement-Modus, der Kampf-oder-Flucht-Modus und der Erstarrungsmodus.

1. Sozialer Engagement-Modus (Ventraler Vagus)

Dieser Modus ist wie die Sonnenseite des Lebens. Wenn wir uns sicher und entspannt fühlen, aktiviert sich der ventrale Vagusnerv. Wir sind offen für soziale Interaktionen, fühlen uns verbunden und sind emotional ausgeglichen. Im Alltag zeigt sich dieser Zustand, wenn du dich gut mit Freunden unterhältst, lachst und die Welt um dich herum als sicher wahrnimmst. Dein Herzschlag ist ruhig, deine Atmung tief und gleichmäßig – kurz gesagt, du fühlst dich einfach wohl.

2. Kampf-oder-Flucht-Modus (Sympathikus)

Oh-oh, Alarmstufe Rot! Wenn wir Gefahr oder Stress wahrnehmen, übernimmt der Sympathikus das Kommando. Dein Herz schlägt schneller, die Atmung wird flacher und der Körper bereitet sich auf Aktion vor. Dieser Zustand tritt auf, wenn du dich plötzlich erschreckst, eine stressige Deadline hast oder in einer unangenehmen Situation steckst. Du bist bereit zu kämpfen oder zu fliehen, was kurzfristig nützlich sein kann, aber auf Dauer ziemlich erschöpfend ist.

3. Erstarrungsmodus (Dorsaler Vagus)

Wenn die Lage richtig übel wird und weder Kampf noch Flucht eine Option sind, aktiviert sich der dorsale Vagus. Das ist der Moment, in dem du dich überwältigt und wie gelähmt fühlst. Dein Körper fährt runter, du fühlst dich kraftlos und emotional abgeschaltet. Dieser Zustand kann sich im Alltag zeigen, wenn du vor lauter Stress oder Angst komplett blockierst – zum Beispiel bei einem extrem fordernden Job oder in einer toxischen Beziehung.

Wie du zwischen den Zuständen wechseln kannst

Die gute Nachricht: Du kannst lernen, zwischen diesen Zuständen zu wechseln und mehr Zeit im sozialen Engagement-Modus zu verbringen. Techniken zur Vagusnerv-Stimulation wie tiefe Atmung, Selbstberührung und Meditation helfen dir dabei, dich zu beruhigen und dein Nervensystem ins Gleichgewicht zu bringen. Erkenne die Zeichen deines Körpers und gönn dir Pausen, um den Stress abzubauen und wieder in den Wohlfühlmodus zu kommen.

Der Masterplan für deinen Vagusnerv

  1. Tief durchatmen: Atme tief durch die Nase ein, bis dein Bauch sich hebt, und langsam durch den Mund aus. Du wirst spüren, wie dein Körper chillt.
  2. Selbstberührung: Sanfte Berührungen, wie eine Hand aufs Herz legen oder leicht über den Arm streichen, können Wunder wirken. Probier’s aus!
  3. Meditation und Achtsamkeit: Setz dich an einen ruhigen Ort, schließe die Augen und konzentriere dich auf deinen Atem. Lass die Gedanken wie Wolken vorbeiziehen, ohne sie festzuhalten.

Alltagstricks für mehr Gelassenheit

  • Morgenroutine: Starte entspannt in den Tag mit Atemübungen, Meditation oder ein paar sanften Dehnungen. Perfekt für einen chilligen Start.
  • Mini-Pausen: Kleine Auszeiten über den Tag verteilt wirken Wunder. Tief durchatmen, ein bisschen dehnen oder einfach nur die Stille genießen.
  • Abendrituale: Lass den Tag ruhig ausklingen. Lies ein Buch, nimm ein warmes Bad oder hör entspannende Musik. Und Finger weg vom Handy!

Fazit: Dein Weg zu mehr innerer Ruhe

Der Vagusnerv ist dein Ticket zu innerem Frieden und Wohlbefinden. Mit ein paar einfachen Techniken kannst du das Gedankenkarussell stoppen und zu innerer Ruhe finden. Fang heute noch an: Nimm dir morgens und abends ein paar Minuten für Atemübungen und Meditation, nutze kleine Pausen im Alltag und schaffe dir abendliche Rituale. So findest du zu Gelassenheit und innerer Ruhe.

Also, worauf wartest du? Sag „Tschüss“ zum Gedankenkarussell und „Hallo“ zu deinem neuen, entspannten Ich!

Kontaktier mich gerne!

Hey, wenn du noch mehr Tipps und Unterstützung möchtest, stehe ich dir gerne zur Seite! Ich bin Maria von Shedoescoaching, spezialisiert auf EMDR, Hypnose und Embodiment-Coaching. Lass uns gemeinsam an deinem Wohlbefinden arbeiten und dein Leben in vollen Zügen genießen. Schreib mir einfach und wir finden zusammen deinen Weg zu innerer Ruhe und Ausgeglichenheit.

Bis bald,
Maria 🌸💖🦹🏼‍♀️

 

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Ein geheimnisvoller Ausblick: Entdecke die „SHEroes - Alltagsheldinnen“

Wir Frauen sind Alltagsheldinnen, die täglich unzählige Herausforderungen meistern und dabei ihre vielfältigen Stärken unter Beweis stellen.

Trotzdem fühlen sich viele von uns oft überfordert und allein gelassen mit unseren Sorgen und Ängsten. In einer Gesellschaft, die von uns erwartet, perfekt zu sein und keine Schwäche zu zeigen, kann es schwer sein, authentisch und ehrlich zu bleiben. 

Genau aus diesem Grund haben wir SHEroes gegründet – eine einzigartige Community, in der du einfach du selbst sein kannst, ohne dich verstellen zu müssen.

SHEroes bietet dir einen sicheren Raum, in dem du:

  • Über deine Überforderung sprechen kannst, ohne verurteilt zu werden.
  • Dich emotional zeigen darfst, ohne als „Zicke“ abgestempelt zu werden.
  • Auch mal über deine Kinder schimpfen darfst, ohne Schuldgefühle zu haben.
  • Einfach du selbst sein kannst – ehrlich, authentisch und unperfekt.

Bei SHEroes stehen gegenseitige Unterstützung, Inspiration und das gemeinsame Wachstum im Vordergrund. Hier findest du Gleichgesinnte, die dich verstehen, dir Trost spenden und dich motivieren, deine emotionale Intelligenz zu stärken. Unsere Community ist ein sicherer Ort, an dem du offen über deine Gefühle und Erlebnisse sprechen kannst, ohne Angst vor Verurteilung zu haben.

Bist du bereit, Teil dieser faszinierenden Reise zu werden? Begleite uns in die Welt der SHEroes, wo wir zusammen als Alltagsheldinnen über uns hinauswachsen.

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