Warum kannst du nicht loslassen – obwohl du genau weißt, dass es besser wäre?
Trennungsschmerz verstehen und verarbeiten
04. März 2025

Du hast es dir tausendmal gesagt: „Es bringt nichts mehr, ich muss loslassen.“
Und trotzdem – du kannst nicht.
Deine Gedanken kreisen ständig um diese Person. Jeder Song erinnert dich an sie. Und obwohl du genau weißt, dass diese Verbindung dir nicht guttut, hältst du fest.
Warum ist das so? Warum kann dein Kopf akzeptieren, dass es vorbei ist – aber dein Herz weigert sich?
Vielleicht liegt die Antwort nicht nur in deinen Gefühlen, sondern tief in deinem Nervensystem.
Warum fühlt sich Loslassen so unmöglich an?
Viele denken, Loslassen sei eine reine Willenssache. „Man muss sich einfach nur dazu entscheiden und dann weitermachen.“
Aber wenn es so einfach wäre, wärst du doch längst darüber hinweg, oder?
Tatsächlich steckt hinter diesem „Festhalten“ viel mehr als nur eine bewusste Entscheidung. Dein Körper, dein Gehirn und dein Unterbewusstsein spielen dabei eine große Rolle.
Hier sind drei Gründe, warum du nicht loslassen kannst – und was du tun kannst, um es dennoch zu schaffen.
1. Dein Gehirn hat eine emotionale Abhängigkeit aufgebaut
Jedes Mal, wenn du mit dieser Person zusammen warst – oder auch nur an sie gedacht hast – hat dein Körper Dopamin & Oxytocin ausgeschüttet. Diese Hormone geben dir ein Gefühl von Glück, Nähe und Verbundenheit.
Das Problem?
Diese Hormone fehlen jetzt. Und dein Körper sehnt sich nach ihnen, genau wie bei einer Sucht.
Es ist, als würde dein Gehirn dich austricksen: „Nur noch einmal Kontakt, nur eine letzte Nachricht… dann geht es mir besser.“
Aber in Wahrheit verstärkt jeder kleine Kontakt – selbst ein kurzer Blick aufs Instagram-Profil – dieses Suchtgefühl.
Was du tun kannst:
💡 Mach dir bewusst, dass dein Körper gerade einen Entzug erlebt. Und wie bei jeder Sucht wird es von Tag zu Tag leichter – solange du ihm keine neue „Dosis“ gibst.
2. Dein Nervensystem hält dich in der Verbindung fest
Vielleicht hast du körperlich gespürt, wie schwer es ist, loszulassen.
💔 Dein Herz rast, wenn du daran denkst, dass es wirklich vorbei ist.
💔 Du hast das Gefühl, dass du nie wieder so lieben wirst.
💔 Manchmal wird dir sogar übel oder du bekommst Panik.
Das ist kein Zufall. Dein Nervensystem reagiert auf die Trennung, als wäre sie eine Lebensgefahr.
Warum? Weil dein Gehirn Beziehung mit Sicherheit gleichsetzt. Und wenn diese Sicherheit plötzlich wegfällt, geht dein Körper in den Überlebensmodus.
Was du tun kannst:
💡 Beruhige dein Nervensystem durch einfache körperliche Übungen:
✔ Lege eine Hand auf dein Herz & atme tief ein und aus.
✔ Mache eine kleine Bewegungseinheit – ein Spaziergang, Dehnen oder sanftes Schütteln hilft, Spannungen abzubauen.
Je mehr du deinem Körper signalisierst, dass du sicher bist, desto schneller kannst du wirklich loslassen.
3. Dein Unterbewusstsein hält an der Hoffnung fest
Hast du dich schon mal dabei erwischt, wie du innerlich verhandelst?
🌀 „Vielleicht ändert er/sie sich ja doch noch…“
🌀 „Was, wenn wir nur ein bisschen mehr Zeit gebraucht hätten?“
🌀 „Vielleicht hätte ich es anders machen müssen.“
Diese Gedanken halten dich fest – aber nicht an der Person selbst, sondern an einer Illusion.
Dein Unterbewusstsein kämpft gegen den endgültigen Abschied, weil es das Gefühl von Hoffnung noch nicht loslassen will.
Aber frag dich mal ehrlich: Hat dir diese Beziehung gegeben, was du wirklich brauchst?
Was du tun kannst:
💡 Schreib dir auf:
- Welche Bedürfnisse wurden in dieser Beziehung erfüllt – und welche nicht?
- Wie oft hast du dich wirklich glücklich gefühlt – und wie oft unsicher oder verletzt?
- Was würde sich ändern, wenn du endlich loslassen könntest?
Je klarer du siehst, dass du nicht an der Realität, sondern an einer Wunschvorstellung festhältst, desto leichter fällt dir der Abschied.
Loslassen ist ein Prozess – kein Schalter, den du umlegst
Es ist okay, dass es sich schwer anfühlt. Es ist okay, dass du noch Momente hast, in denen du zweifelst.
💛 Aber du wirst nicht für immer hier feststecken.
Jeden Tag, an dem du nicht zurückgehst, an dem du nicht schreibst, an dem du nicht ins alte Muster fällst – stärkst du dich selbst.
Und eines Tages wirst du aufwachen und merken:
„Ich bin frei.“
Was du jetzt tun kannst:
1️⃣ Verurteile dich nicht für deine Gefühle. Sie sind normal – aber sie definieren nicht, wo du morgen sein wirst.
2️⃣ Gib deinem Körper die Signale, dass er sicher ist. Bewegung, bewusste Atmung, Berührung – all das hilft deinem Nervensystem, sich zu beruhigen.
3️⃣ Lass die Illusion los. Es geht nicht darum, was hätte sein können – sondern darum, was für dich gut ist.
💡 Und wenn du Unterstützung möchtest, um dein Muster wirklich zu durchbrechen:
👉 Buche dein kostenfreies Erstgespräch & starte deine Veränderung!

Über mich – Warum ich dir helfen kann
Hi, ich bin Maria – und ich weiß genau, wie es sich anfühlt, in diesen Mustern festzustecken.
Lange Zeit habe ich mich gefragt, warum ich immer wieder an die falschen Partner geraten bin. Warum fühlte sich Drama wie Leidenschaft an, aber ehrliche, stabile Liebe langweilig? Warum war ich in Beziehungen oft unsicher und habe viel zu lange an Menschen festgehalten, die mir nicht guttaten?
Die Antwort lag nicht in „Pech“ oder schlechten Entscheidungen – sondern in meinen inneren Mustern, meiner Erziehung und den unbewussten Prägungen meines Nervensystems. Als ich anfing, meine eigenen Schutzmechanismen zu erkennen und gezielt daran zu arbeiten, änderte sich mein gesamtes Beziehungserleben. Ich fühlte mich frei, sicher und wusste endlich, was ich wirklich brauche.
💡 Heute begleite ich Menschen genau auf diesem Weg.
Durch meine Arbeit mit EMDR, Hypnose & Embodiment helfe ich dir, alte emotionale Muster zu lösen und eine neue innere Sicherheit zu entwickeln. Damit du nicht mehr aus Angst handelst – sondern aus echtem Selbstwertgefühl.
Du musst diesen Weg nicht alleine gehen.
👉 Lass uns gemeinsam herausfinden, welche Muster dich zurückhalten – und wie du sie für immer loslassen kannst.
💛 Buche hier dein kostenfreies Erstgespräch und starte deine Veränderung.