„Overthinking is underfeeling“ Wie du dein Gedankenkarussell stopst und wieder in deine Emotionen findest 24. Februar 2024 Emotionale Balance finden Eine Reise zur emotionalen Ausgeglichenheit Wie viele Nächte lagst du schon wach, während sich deine Gedanken in einem wilden Karussell drehten? Entscheidungen, Probleme, Sorgen – alles wirbelt in deinem Kopf herum, bis du das Gefühl hast, unter der Last der Gedanken zu zerbrechen. Du bist nicht allein damit. Viele Menschen stecken in dieser Schleife fest, ohne zu erkennen, dass das Grübeln ein Zeichen dafür ist, dass sie den Kontakt zu ihren Emotionen verloren haben. Overthinking ist nämlich nicht nur Kopfsache – es ist auch ein Mangel an Fühlen. Vor einigen Jahren hatte ich selbst eine Phase, in der mich das Grübeln fest im Griff hatte. Jede Nacht wälzte ich mich im Bett, unfähig, abzuschalten. Es war 2015 und diese furchtbaren Anschläge in Frankreich raubten mir wochenlang den Schlaf. Bis ich erkannte: Ich war viel zu sehr im Kopf und hatte den Kontakt zu meinem Inneren verloren. Als ich mir erlaubte, das Gefühl zu fühlen – die unerträgliche Angst – begann ich mich zu erholen und konnte wieder besser schlafen. Genau hier setzte ich an – mit einer Reise zu meinen eigenen Emotionen, die alles verändert hat. Das Gewitter im Kopf: Wenn Gedanken überhandnehmen Kennst du das Gefühl, als ob du in einem endlosen Gedankensturm gefangen bist? Jeder kleine Funke, sei es eine Entscheidung, ein Gespräch oder eine Erinnerung, entfacht ein Feuerwerk an neuen Gedanken. Ein Wort, das jemand gesagt hat, wird stundenlang analysiert. Die Frage, ob du alles richtig gemacht hast, dreht sich unaufhörlich in deinem Kopf, und jedes mögliche „Was wäre, wenn“ wird durchgespielt. Die Gedanken beginnen sich immer schneller zu drehen, bis du das Gefühl hast, den Faden völlig zu verlieren. Dieses ständige Gedankenkarussell führt dazu, dass der Alltag nicht nur schwerer, sondern geradezu unerträglich wird. Während sich die Aufgaben auf deinem Schreibtisch türmen, bist du gedanklich immer woanders. Die Beziehung zu deinen Liebsten leidet, weil du nicht wirklich im Moment präsent sein kannst. Vielleicht bist du physisch da, aber deine Gedanken sind es nicht. Gespräche laufen nur an dir vorbei, weil du mit deinen inneren Monologen beschäftigt bist. Der Stress steigt und beginnt, sich nicht nur mental, sondern auch körperlich zu manifestieren. Dein Körper sendet dir Signale, die du vielleicht ignorierst oder nicht bewusst wahrnimmst: verspannte Schultern, ein steifer Nacken, Kopfschmerzen, die scheinbar aus dem Nichts kommen. Dein Atem wird flach und unruhig. Manche spüren es als einen Druck auf der Brust oder ein unangenehmes Ziehen im Magen. Dein Körper trägt die Last deiner Gedanken, und irgendwann fühlt es sich an, als würde dein Kopf unter dem Gewicht all dieser ungelösten Fragen und Sorgen explodieren. Es ist, als ob dein Verstand in einem Labyrinth aus Ängsten und Unsicherheiten feststeckt, ohne einen klaren Ausweg zu finden. Das Grübeln wird zur Gewohnheit, ein Automatismus, der dich davon abhält, wirklich zu leben. Doch je mehr du versuchst, die Gedanken zu kontrollieren, desto schneller geraten sie außer Kontrolle. Der Versuch, alles bis ins kleinste Detail zu durchdenken, führt nur zu mehr Unsicherheit und noch größerer Überforderung. Aber was, wenn es einen Weg gäbe, diesen endlosen Zyklus zu durchbrechen? Was, wenn du wieder die Kontrolle über deinen Kopf zurückgewinnen und den Kontakt zu deinem Körper und deinen Gefühlen herstellen könntest? Die Antwort liegt nicht darin, noch mehr nachzudenken, sondern genau im Gegenteil: im Fühlen. Die Lösung beginnt im Körper Hier kommt die gute Nachricht: Es gibt einen Weg aus dem Sturm. Ein Schlüssel zur Beruhigung des Gedankenkarussells liegt in der Verbindung zu deinem Körper. Eine einfache, aber wirkungsvolle Übung kann dir helfen, den ersten Schritt zu machen: Das Gedankenkarussell stoppen – eine Übung für den Alltag Nimm dir einen Moment Zeit, setze oder lege dich bequem hin und schließe die Augen. Beobachte deinen Atem, wie er ein- und ausströmt, ohne ihn zu kontrollieren. Spüre dann bewusst in deinen Körper hinein: Wo sitzt die Anspannung? Ein Druck in der Brust? Ein Knoten im Magen? Verspannungen in den Schultern? Sobald du diese Bereiche wahrnimmst, stelle dir vor, wie dein Atem zu diesen Stellen fließt und mit jedem Ausatmen ein Stück der Anspannung löst. Wiederhole dies für einige Minuten. Diese einfache Technik kannst du jederzeit anwenden – ob morgens im Bett, während einer hektischen Arbeitswoche oder in einer kurzen Pause zwischendurch. Der Schlüssel liegt darin, im Moment präsent zu bleiben. Diese Übung ist nur der Anfang. Auf meinem Blog findest du weitere Techniken, die dir helfen können, den Sturm in deinem Kopf zu beruhigen und wieder in Einklang mit deinen Emotionen zu kommen. Und wenn du bereit bist, tiefer zu gehen, biete ich persönliches Hypnose- und EMDR-Coaching an. Gemeinsam können wir die Wurzeln deines Grübelns erkunden und dauerhafte Ruhe und Klarheit in dein Leben bringen. Du bist nicht allein auf dieser Reise Viele Menschen fühlen sich vom Overthinking überwältigt – doch es gibt Wege aus dem Gedankensturm. Du bist nicht allein, und ich bin hier, um dich Schritt für Schritt zu begleiten. Gemeinsam können wir deinen Weg zu innerem Frieden und Freude finden. Für weitere Informationen und Unterstützung besuche meinen Blog und entdecke, wie du dein Leben zum Positiven verändern kannst. Denke daran: Der erste Schritt zur Veränderung beginnt mit einem einzigen, mutigen Atemzug. Häufig gestellte Fragen Was genau versteht man unter Overthinking? Overthinking bedeutet, dass du immer wieder über Situationen, Gespräche oder Entscheidungen nachgrübelst, oft in einer Weise, die mehr Stress und Sorgen verursacht, als Lösungen zu bieten. Warum führt Overthinking zu Anspannung und Stress?Weil du dich auf Probleme statt auf Lösungen konzentrierst und dadurch den gegenwärtigen Moment verpasst. Das verursacht Stress und Hilflosigkeit. Kann Achtsamkeit wirklich bei Overthinking helfen?Ja, Achtsamkeit kann dir helfen, deine Gedanken zu erkennen, ohne dich von ihnen überwältigen zu lassen. Es lehrt dich, im Hier und Jetzt zu verweilen und dadurch das Gedankenkarussell zu beruhigen. Wie kann ich Achtsamkeit in meinen Alltag integrieren?Beginne mit kleinen Schritten: atme ein paar Minuten bewusst, iss achtsam oder mach einen kurzen Spaziergang in der Natur. Wichtig ist, dass du bei diesen