Fühlst du dich oft nicht gut genug?
5 Schritte, um deinen Selbstwert zu stärken
09. Dezember 2024
Ich bin nicht gut genug - oh doch, das bist du!
Weißt du, ich treffe so oft Menschen – vielleicht wie dich – die dieses Gefühl mit sich herumtragen: „Ich bin nicht genug.“ Es ist wie ein leiser Schatten, der in den stillen Momenten auftaucht, wenn keiner hinschaut. Ich kenne das Gefühl, ehrlich. Und ich weiß auch: Du bist so viel mehr, als dieser Schatten dir glauben machen will.
Heute nehme ich dich an die Hand. Wir schauen uns an, wie du in fünf praktischen, alltagstauglichen Schritten diesen Schatten verblassen lässt. Bereit? Los geht’s!
1. Dein Wert ist nicht verhandelbar – Punkt.
Ich muss dir etwas sagen und ich will, dass du es wirklich hörst: Dein Wert hängt nicht davon ab, wie viel du tust, wie produktiv du bist oder wie andere über dich denken. Dein Wert ist wie die Sonne – sie scheint, egal, ob jemand hinschaut oder nicht.
Eine Freundin von mir hat vor ein paar Jahren geweint, als ich ihr das sagte. „Aber ich fühle mich so oft, als müsste ich erst alles richtig machen, um wertvoll zu sein.“ Und ich habe ihr geantwortet: „Was, wenn du schon wertvoll bist, einfach weil du bist?“ Stell dir diese Frage mal. Vielleicht verändert sie auch bei dir etwas.
Dein Schritt: Schreib dir auf einen Zettel: „Ich bin wertvoll, einfach weil ich bin.“ Klebe ihn an den Spiegel. Und jedes Mal, wenn du dran vorbeigehst, lies ihn laut vor. Ja, auch mit Zahnpasta im Mund. 😁
2. Dein innerer Kritiker – Zeit für ein ernstes Gespräch
Kennst du das: Eine Stimme in deinem Kopf, die dich ständig kritisiert? Als würde ein mies gelaunter Lehrer in deinem Gehirn wohnen. „Das war nicht gut genug.“ „Warum hast du das nicht besser gemacht?“ Blablabla. Ich habe dieser Stimme einen Namen gegeben: „Kritik-Karlus“. Und das hilft. Denn sobald ich merke, dass Karlus wieder loslegt, sage ich: „Danke für deinen Input, Karlchen. Aber jetzt kannst du Pause machen.“
Dein Schritt: Gib deinem Kritiker einen Namen. Wirklich! Und wenn er loslegt, sag freundlich, aber bestimmt: „Danke, ich habe das gehört und ich danke dir, für deine Einwände. Ich werde daran denken, aber ich mach das jetzt anders.“ Du wirst staunen, wie schnell er sich beruhigt.
3. Regulieren, Baby! Dein Nervensystem braucht Liebe
Manchmal fühlen wir uns nicht gut genug, weil unser Körper im Alarmzustand ist. Stress. Überforderung. Unser Nervensystem ist wie eine Alarmanlage, die nicht mehr aufhört zu piepen. Und genau da setzt Embodiment an – die Verbindung von Körper und Gefühl.
Mein Tipp: Nimm dir 2 Minuten Zeit. Steh auf, stell dich fest auf den Boden und beginne, deine Knie sanft zu schütteln, dann deinen ganzen Körper. Stell dir vor, du bist ein Baum, der den Wind abschüttelt. Atme dabei tief ein und aus. Es fühlt sich vielleicht seltsam an, aber glaub mir, dein Körper wird es lieben.
4. Deine kleinen Siege feiern
Eine Klientin erzählte mir neulich, dass sie sich ständig wertlos fühlt, weil sie „nichts Großes“ erreicht. Ich fragte sie: „Was hast du heute gemacht?“ Sie sagte: „Naja, ich habe Frühstück für meine Familie gemacht und den Tag irgendwie überstanden.“ Und ich sagte: „Das ist groß. Du hast für andere gesorgt und dich selbst nicht aufgegeben. Das zählt.“
Dein Schritt: Hol dir ein leeres Glas und ein paar bunte Zettel. Jeden Abend schreibst du eine Sache auf, die du an diesem Tag geschafft hast – egal wie klein. Nach einem Monat schaust du dir all die Zettel an. Wetten, du bist überrascht, wie viel du schon erreicht hast?
5. Sei gut zu dir – echt jetzt
Wir können so hart zu uns selbst sein, oder? Aber weißt du was? Das ist nicht fair. Du bist der Mensch, mit dem du dein ganzes Leben verbringst. Also fang an, dich wie deine beste Freundin zu behandeln.
Mein Vorschlag: Wenn du dich das nächste Mal schlecht fühlst, leg die Hand aufs Herz. Schließ die Augen. Und sag zu dir selbst: „Ich bin okay. Es ist okay, so wie ich bin.“ Vertrau mir, dein Herz hört zu.
Du bist schon genug
Weißt du, am Ende des Tages möchte ich, dass du eines wirklich fühlst: Dein Wert steht nicht zur Debatte. Du bist genug, jetzt und immer. Und wenn du das mal vergessen solltest, komm zurück zu diesem Artikel – ich erinnere dich daran.
Und weil es so schön ist, kannst du gern ein wenig weiter drüber nachdenken: Welcher der Schritte fühlt sich für dich am besten an? Und wenn du einen Moment teilen möchtest, in dem du dich gut genug gefühlt hast – ich würde mich riesig freuen, davon auf Instagram zu lesen. ❤️
Und jetzt? Der nächste Schritt liegt bei dir.
Wenn du diese Schritte umsetzt, wirst du merken, wie sich etwas verändert. Vielleicht erst ganz leise, wie ein zarter Windhauch. Aber dann, Schritt für Schritt, wirst du spüren, dass dieses alte Gefühl von „Ich bin nicht gut genug“ verblasst. Und was bleibt, ist das Wissen: Du bist mehr als genug.
Und weißt du, was noch helfen kann? Manchmal ist es so kraftvoll, Unterstützung von außen zu holen. Mit EMDR, Hypnosis oder embodiment-Techniken wie TRE kannst du tiefsitzende Blockaden lösen und deinen Selbstwert auf eine Weise stärken, die du dir vielleicht gar nicht vorstellen kannst.
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Du hast das verdient. Du bist genug. Lass es uns gemeinsam angehen. ❤️
Ich bin Maria von Shedoescoaching, spezialisiert auf EMDR, Hypnosis and embodiment-Coaching. Schreib mir einfach und wir finden zusammen deinen Weg zu innerer Ruhe und Ausgeglichenheit.
Bis bald,
Maria 🌸💖🦹🏼♀️
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Fazit: Deine Trigger zu verstehen ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten und erfüllten Leben. Lass dich nicht länger von alten Wunden oder unbewussten Reaktionen steuern. Mit dem richtigen Wissen und den passenden Strategien kannst du deine emotionalen Blockaden lösen und zu einem stärkeren, freieren Selbst finden.
